Was für ein herrliches Wochenende! Nachdem sich am Samstag der Frühnebel aufgelöst hatte, nutzten wir den Vormittag für eine kleine Tour auf der Kieler Schwentine.
In der Sonne wurde es im Neoprenanzug zeitweise auch richtig warm. Das halfen nur Spielereien und enge Halsen, die immer mit einer Belohnung endeten – entweder einem gelungenen Manöver oder einer erfrischenden Abkühlung.
Ein paar herbstliche Impressionen von GoPro, die auf der Nose montiert war.
Ich war mit einem kleinen 9,2er Allround-SUP unterwegs. Es ist eigentlich für Touren auf Glattwasser nicht besonders gut geeignet, aber durch die steilen Rails ist der Geradeauslauf noch relativ gut und die rund 8 Kilometer waren locker zu bewältigen.
Wir setzten direkt an der Schwentinemündung am Kanuclub unter der Brücke ein. Von dort aus ging es Richtung Schwentinental. Der kleine Flusslauf schlängelt sich durch die Landschaft und es gibt eigentlich immer etwas zu sehen. Schöne Häuser und Grundstücke am Wasser, eine abwechslungsreiche Vegetation oder auch Vögel, die auf dem Weg in den Süden einen Zwischenstop eingelegt hatten. Am Klausdorfer Kanuclub wurde dann gewendet. Durch einen kleinen Nebenarm ging es wieder zurück Richtung Kieler Förde.
Das war sicher nicht die letzte Tour in diesem Jahr. Die Tage werden immer kürzer und man muss die Wochenenden nehmen, wie sie kommen. Bei Wind wird natürlich gekitet, aber bei Flaute werden die Spots rund um Kiel stückweise abklappern.
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