Ich hatte mir heute spontan Urlaub genommen und war meinem Freund Burkhard in Heidkate. Im Gepäck hatten wir meine drei Kite-Surfboards, das kompakte 5,8’er , das schlanke 5,10’er und das 5,6’er Vanguard.
Es war sehr spannend, die drei grundverschiedenen Shapes abwechselnd zu fahren.
Die Bedingungen waren leider durchwachsen. Der Wind war böig und schwankte zwischen 19 und 28 Knoten, es war kabbelig und gelegentlich gab es einen kleinen Regenschauer. Aber die Stimmung war trotzdem gut und auf dem Wasser hatte man erfreulich viel Platz.
Um es kurz zu machen, alle drei Boards funktionieren klasse. Bin sehr erleichtert. Sie haben genau die Charakteristiken, die ich mir bei der Planung vorgestellt habe:
- Das schlanke 5,10’er ist die Carving- und Speed-Maschine. Auch bei starken Böen gab es nie Kontrollprobleme.
- Das kompakte 5,8’er fährt sich sehr quirlig, es ist extrem wendig und fühlt sich in den Kurven sehr harmonisch an.
- Das 5,6’er Vanguard war für die Bedingungen eigentlich etwas überdimensioniert. Dank seiner großen Gleitfläche ist es eher für Schwachwindtage prädestiniert. Aber es war trotzdem noch zu kontrollieren, ging brav in die Kurve – und zog tierisch Höhe.
Hoffentlich kommt demnächst mal eine Ostwind-Phase, damit es wieder richtige Wellen gibt in Kiel. Dann steigt in Brasilien die nächste Testsession.
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