Mein asymmetrisches Kiteboard in Corky-Bauweise hatte leider einen feinen Spannungsriss im Korkdeck. Die Zugkräfte auf der Oberseite waren – trotz Bambusverstärkung – offensichtlich zu groß.
Glücklicherweise kann man Holzboards immer reparieren. Und wenn man wenig zu verlieren hat, nutzt man die Gelegenheit, um einfach mal etwas Neues auszuprobieren. In diesem Fall mit Farbe…
Kork runter, Holz drauf
Zuerst entfernte ich in mühseliger Arbeit das Korkdeck sowie die Verstärkungslage aus Bambusfurnier. Dabei musste ich aufpassen, den Schaumkern nicht zu beschädigen.
Dann kam ein vollflächiges Deck aus Paulownia-Holz drauf, welches ich mit einem schwarzen Acryllack auf Wasserbasis lackierte. Das Logo war während des Arbeitsganges abgeklebt.
Nach dem Abziehen des Aufklebers sieht man nun schön die Holzstruktur im Logo. Nettes Detail.
In nächsten Schritt werden noch Pads aus Kork aufgeklebt, damit der Komfort nicht auf der Strecke bleibt. Die Barfußzeit steht vor der Tür!
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