Zwischenstand bei den neuen Kite-Surfboards. Die beiden Blanks aus Pappelsperrholz sind fertig.
Jetzt folgen die handwerklich komplexeren Schritte mit massiven Nose- und Tail-Blöcken, den Rails und die Verbundaufbauten der Decks. Und ganz spannend die Frage – wo landet man am Ende mit dem Gewicht.
Blanks aus Pappelsperrholz und Paulownia-Holz
Der bisherige Materialeinsatz bei den Hollow-Wood-Gerüsten ist sehr überschaubar. Aus Gewichtsgründen wird Pappel- und Paulowniaholz verwendet. Der Einsatz von Sperrholz ist bei engen Radien, wie beispielsweise bei den Rails des Oberdecks, aufwendiger und setzt etwas Übung voraus. Speziell der obere Nose-Bereich ist eine Herausforderung, da das Sperrholz in zwei Richtungen gebogen wird.
Die beiden Blanks sind im Augenblick wie weiße Leinwände, die in den nächsten Schritten durch die Auswahl von Furnieren für die Decks sowie Massivholz für Rails und Endstücke individuell gestaltet werden können.
Durch den Einsatz von weiterer Sperrholz-, Kork- oder Massivholzlagen kann die Stabilität zudem genau auf den Einsatzbereich und das Fahrergewicht abgestimmt werden.
Ich werde bei beiden Surfboards die Aufbauten leicht variieren, um Erfahrungen zu sammeln, welche Auswirkungen dies auf Stabilität, Dämpfung und Gewicht hat. Die nächsten Tage werden spannend!
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