Nachdem das Hydrofoil-Kiteboard fertig ist, steht nun im nächsten Schritt die Konstruktion des Leitwerks an.
Bei der Planung hielt ich mich dabei an die Designgrundlagen für Hydrofoil-Kiteboards , die ich bereits im Sommer in einem Artikel zusammen gefasst hatte. Die Planung per CAD hat dabei den großen Vorteil, dass man auch die Flächen der Wings genau berechnen und aufeinander abstimmen kann.
Die Grundkonstruktion steht nun fest, Details wie die Anwinkelung der Wing-Tips werden später im Bauprozess eventuell noch berücksichtigt.
Hier gibt es nun einige Impressionen von der laufenden Planung.
Variable Befestigungspunkte für Feinabstimmung
Bisher beruht die Planung ausschließlich auf Recherche und theoretischen Annahmen. Das Ergebnis wird sicherlich funktionieren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es perfekt wird, ist denkbar gering. Das Leitwerk wird deswegen möglichst modular und verstellbar realisiert, um später unterschiedliche Trim-Optionen austesten zu können.
Das Hydrofoil-Leitwerk wird mittels eines massiven T-Profils aus Aluminium am Surfboard befestigt. Durch die großzügige Dimensionierung des Holzkerns im Board besteht die Möglichkeit die Position des Leitwerks in der Längsachse zu verstellen, um auf diesem Wege, die optimale Standposition zu ermitteln.
Aber auch die Position des hinteren Wings, welches für Stabilisierung des Leitwerks verantwortlich ist, ist flexibel. Durch die Verschiebung des Rearwings kann die Kipp-Neigung des schwebenden Hydrofoil-Kiteboards in Fahrtrichtung reguliert werden.
Generell sind Front- und Rearwing nur verschraubt, um mittelfristig eventuell auch Tragflächen mit anderen Profilen oder Formen montieren zu können.
In der anstehenden Bauphase wird es nun spannend, wie genau man die Profile per Oberfräse realisieren und man die einzelnen Elemente verwindungssteif miteinander verbinden kann.
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