Autor: Tobias
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Das Allround-Wave-SUP sollte für Anfänger geeignet sein, ausreichend Volumen besitzen und erste Versuche in der Welle ermöglichen. Der Ansatz war ein großvolumiger Fish-Shape mit doppelkonkavem Unterwasserschiff und Thruster-Finnenbestückung.
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Die erste Testfahrt mit dem Hollow-Wood-Directional war vergleichsweise hart. Auch wenn der Grip auf dem Brett durch das Wachs sehr gut war, war das ungedämpfte Springen mit dem Wellenreiter für die Fersen doch etwas schmerzhaft. Oder vielleicht auch nur ungewohnt. Da es mein erstes Surfboard ist, bin ich bei der Stabilität auf Nummer sicher gegangen.…
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Obwohl das Wave-SUP mit dem schlichten Lärchenfurnier schon sehr edel aussah, wollte ich gerne einmal das Beizen ausprobieren. Damit das Board in der grauen Ostsee ordentlich leuchtet, entschied ich mich für ein kräftiges Rot. Der eigentliche Beizvorgang gestaltete sich unproblematisch. Etwas Fleißarbeit erforderten die Kanten aus Pappelsperrholz-Kork-Verbund sowie Nose und Tail des SUPs, da die…
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Während der Arbeit am Kitesurfboard, stand ich im Mai zum ersten Mal auf einem Stand-Up-Paddle-Board (SUP). Die Ausfahrt mit einem Freund auf der Schwentine bei Kiel machte Riesenspaß und wieder zu Hause angekommen, begann direkt an die Planung eines SUP in Hollow-Wood-Bauweise.
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Am Ende des Surfbrett-Selbstbaus steht das Laminieren. Im Gegensatz zu üblichen Surfbrettern dient die Glasfaserhülle bei der Hollow-Wood-Bauweise nicht der Stabilität sondern soll hauptsächlich die Wasserdichtigkeit des hohlen Holzkörpers gewährleisten. Bei den letzten Schritten wird es noch einmal richtig spannend – speziell wenn man noch nie vorher mit Verbundwerkstoffen gearbeitet hat. Alles ist möglich. Entweder…
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Trotz Maleranzug, Gummihandschuhen und Gesichtsmaske hat es mich leicht erwischt. Beim Laminieren spritzte etwas Epoxidharz auf eine unbedeckte Hautstelle.
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Nachdem das Board nach dem Shapen der Kanten nun seine endgültige Form gewonnen hat, wurden Ober- und Unterdeck per Vakuum zusätzlich mit einer Lage Nussbaumfurnier beschichtet.
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Das Aufbringen der Decks stellte die größte Herausforderung dar. Während das Unterwasserschiff trotz Doppelkonkaven noch relativ problemlos zu verkleben war, wurde das Verleimen des Oberdecks zur Geduldsprobe, da sich der seitliche Radius als zu gering für die Biegefähigkeit der Sperrholzplatten heraus stellte. Hier half nur das Vorbiegen mit Wasserdampf und der Einsatz zahlreicher Spanngurte. Nachdem…
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Die Hollow-Wood-Konstruktionbauweise ist die aufwendigste Art Surfbretter zu bauen. Die üblichen Alternativen mit PU-Schaumkern oder ausgehöhlten Balsa-Blanks sind wesentlich einfacher zu realisieren. Aufgrund der Komplexität der Skelettgerüstes sowie der großen Anzahl konstruktiver Knotenpunkte, bietet sich die Planung per CAD an.